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Am Samstag, dem 13. Februar 1967 saßen dann sieben Germanen im Gasthaus "Engel" beisammen und beschlossen ab sofort die Germanen als eingetragenen Verein (e.V.) zu organisieren. Es waren dies: Otto HUBER, Sandweg; Hubert STEINHART, Vorstadt; Herbert DECKER, Tal (Engel); Karl-Heinz BOHNERT, Tal; Günther HODAPP, Werth; Alois OBERLE, Höf; und Friedrich KIRN, Höf.
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Am 02.11.1967 erging die schriftliche Einladung zur "offiziellen Gründungsversammlung" auf Montag, 06.11.1967 um 20.00 Uhr ins Gasthaus "Engel", welches ja schon seit jeher immer als "Narrenzentrale" fungierte. Zu den sieben "Gründern" vom 13. Februar waren über die Fastnacht 1967 noch 19 weitere dazugestossen, drei "Neue" kamen noch zur Gründungsversammlung, so dass der Start des neuen, eigentlich aber alten Vereins, mit 29 Mitgliedern erfolgen konnte. Zum 1. Vorsitzenden (Zunftmeister) wählte man Hubert Steinhart, zu seinem Stellvertreter (Vize-Zunftmeister) Bruno Schmälzle. Durch intensive Mitgliederwerbung konnten bis zum Jahresende insgesamt 61 Mitglieder gezählt werden.
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Fuhrleute, die in früheren Zeiten Holz- und Steintransporte mit schweren Ochsengespannen aus unserem Schwarzwaldgebirge herunter ins Tal und in die Rheinebene hinaus durchführten.
Da sie oft tagelang einsam im Wald unterwegs waren, wurden sie schon immer mit irgendwelchen Geistern und unheimlichen Gestalten in Verbindung gebracht. Die Glunkerle bilden mit ihrer naturfarbenen Holzmaske, mit schwarzer "Zipfelskapp" darauf, eine etwas ruhigere, aber gefällige Alternative zu den Germanen.